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Hardcore-Booster

Die Bezeichnung „Hardcore“ weckt hohe Erwartungen: Ein Hardcore-Booster muss mehr können als nur Müdigkeit vertreiben. Er muss für ein brutal auf Leistungsabruf ausgerichtetes Mindset sorgen und für einen tunnelblickartigen Fokus. Idealerweise sollte er bewirken, dass der Organismus vom Normalmodus in den Angriff-oder-Flucht-Modus wechselt und alles an Energiereserven mobilisiert, was er in petto hat. Anders ausgedrückt: Ein Hardcore-Booster sollte wirklich „Alarm“ machen – sowohl in psychischer als auch in körperlicher Hinsicht. Gute Hardcore-Booster erfüllen diese Erwartungen. Aber woran erkennst du einen guten „Hardcorer“? Und was musst du wissen, wenn du beschlossen hast, einen Hardcore-Booster zu kaufen?

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Hardcore-Booster

Die Bezeichnung „Hardcore“ weckt hohe Erwartungen: Ein Hardcore-Booster muss mehr können als nur Müdigkeit vertreiben. Er muss für ein brutal auf Leistungsabruf ausgerichtetes Mindset sorgen und für einen tunnelblickartigen Fokus. Idealerweise sollte er bewirken, dass der Organismus vom Normalmodus in den Angriff-oder-Flucht-Modus wechselt und alles an Energiereserven mobilisiert, was er in petto hat. Anders ausgedrückt: Ein Hardcore-Booster sollte wirklich „Alarm“ machen – sowohl in psychischer als auch in körperlicher Hinsicht. Gute Hardcore-Booster erfüllen diese Erwartungen. Aber woran erkennst du einen guten „Hardcorer“? Und was musst du wissen, wenn du beschlossen hast, einen Hardcore-Booster zu kaufen?

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Hardcore Booster: Leistungsfördernder System-„Alarm“

Was sind Hardcore Booster?

Unter „Hardcore Boostern“ werden Booster verstanden, die neben leistungs- und pumpfördernden Inhaltsstoffen auch stimulierende Inhaltsstoffe enthalten – also Inhaltsstoffe, die die sympathischen Teile des vegetativen Nervensystems anregen. Solche Inhaltsstoffe finden sich auch in Party-Drogen und in bestimmten verschreibungspflichtigen Medikamenten. Sie haben signifikante Auswirkungen auf die körperliche Leistungsfähigkeit, auf den Stoffwechsel und auf die Psyche. Unter anderem bewirken sie

  • eine Erweiterung der oberen Atemwege,
  • eine Beschleunigung des Herzschlags,
  • vorübergehend vermindertes Schmerzempfinden,
  • eine Verbesserung der Konzentrationsfähigkeit und
  • „Aufgekratztheit“ bzw. eine euphorische Stimmung.

Nicht verschwiegen werden soll, dass sie auch signifikante Nebenwirkungen haben bzw. haben können; darauf wird weiter unten in diesem Text eingegangen (s. „Welche Nebenwirkungen sind möglich?).

Genau wie Pre Workout Booster und Pump-Booster werden Hardcore Booster als Pulver verkauft – und zwar ausschließlich, bislang sind am Supplemente-Markt keine Hardcore-Booster in anderen Darreichungsformen erhältlich. Natürlich gibt es Stimulanzien in Tabletten- oder Kapselform („Speed“, Ecstasy usw.), aber das sind keine Sport-Supplemente, sondern illegale Aufputschmittel. Das Booster-Pulver wird in Wasser eingerührt und ergibt dann ein Mixgetränk. Es wirkt schnell und sollte deshalb in zeitlicher Nähe zum Training getrunken werden. Beim Training zeigt sich dann, was das jeweilige Produkt kann und inwiefern es die Bezeichnung „Hardcore Booster“ verdient.

Wie unterscheiden sich Hardcore Booster von anderen Booster-Arten?

Der Unterschied zwischen Hardcore-Boostern und anderen Booster-Arten, wie Pump-Boostern und Pre-Workout-Boostern, besteht im Wesentlichen in der stimulierenden Wirkung der Hardcore-Booster.
Zwar enthalten auch Pre-Workout-Booster anregende Substanzen (etwa Coffein), aber diese sind viel weniger stark als die Hardcore-Stims und auch nicht psychoaktiv. Den „Tunnelblick“-Effekt, den ein guter Hardcore-Booster erzeugt, und die typische unbändige Lust auf körperliche Verausgabung wird kein normaler Pre-Workout-Booster hervorrufen können. Und es gibt noch etwas anderes, was Hardcore-Booster von allen anderen Booster-Arten unterscheidet: die begrenzte Verfügbarkeit. Aufgrund der restriktiven Gesetzeslage in der EU in Bezug auf rezeptfrei zu erwerbende Medikamente und Nahrungsergänzungsmittel werden innerhalb der Europäischen Union offiziell keine echten Hardcore-Booster hergestellt oder vertrieben. Bis vor einigen Jahren war der Import aus Amerika, dem „Mutterland der Booster“, noch ein gangbarer Weg: US-Booster durften im Gegensatz zu EU-Boostern Substanzen mit amphetaminähnlicher Wirkung enthalten. Seit der Verschärfung der Gesetzesvorgaben für stimulierende Substanzen in den USA im Jahr 2018 ist jedoch auch das Angebot an importierbaren US-Boostern mit Hardcore-Wirkung dünn geworden.

Wo kann man Hardcore-Booster kaufen?

Wie oben beschrieben, sind Hardcore-Booster schwer zu bekommen. Anders als Pump-Booster, die mittlerweile schon in den Regalen vieler gut sortierter Drogeriemärkte stehen, kann man Hardcore-Booster nur über Online-Shops beziehen – und auch nur über sehr spezialisierte Shops, wie stayfocused.de. Allerdings haben auch nur diese Shops das Fachwissen, das man braucht, um Hardcore-Booster richtig einordnen und zielgruppengerecht verkaufen zu können. Was bedeutet das? Es bedeutet, dass Supplement-Shops ohne Booster-Expertise oft gar nicht wissen, was sie da im Programm haben. Da seit der europäischen Direktive von 2004 medizinisch wirksame pflanzliche Extrakte erst genehmigt werden müssen, bevor sie in den Verkauf gelangen dürfen, verschleiern die Hersteller von Hardcore-Boostern gern die genaue Zusammensetzung ihrer Produkte. Auf den Etiketten tauchen dann statt der korrekten Substanznamen nur chemische Formeln auf, oder die Inhaltsstoffe werden überhaupt nicht einzeln aufgeführt (sondern nur als „Matrix“ zusammengefasst). Andererseits geben viele Produktionsfirmen ihren harmlosen EU-Boostern auch gefährlich klingende Namen – wie „Hardcore Workout Explosion“ o. Ä. –, die durch die Inhaltsstoffe überhaupt nicht gerechtfertigt sind. So kann es passieren, dass entweder waschechte Hardcore-Booster im Online-Handel als EU-konforme Pre-Workout-Booster verkauft werden, oder dass Booster ohne jegliche stimulierende Wirkung als Hardcore-Booster vermarktet werden. Beides ist schlecht für Kunden, die gezielt nach Boostern mit oder ohne Hardcore-Wirkung suchen.

Bei uns im Shop sind sämtliche Booster korrekt kategorisiert. Wenn du also einen Hardcore Booster im stayfocused-Shop kaufen bzw. bestellen willst, kannst du sicher sein, dass du dort auch ein Hardcore-Booster bekommst!

Welche Inhaltsstoffe sind in Hardcore Boostern enthalten?

Hardcore-Booster enthalten mindestens eine psychoaktive aufputschende Substanz – das macht sie ja überhaupt erst zu Hardcore-Boostern. Darüber hinaus enthalten sie häufig dieselben Substanzen, die auch Pre-Workout-Booster und Pump-Booster enthalten (wie etwa Coffein, Creatin, bestimmte Aminosäuren-Kombinationen, Zuckeraustauschstoffe, Vitamine und Mineralstoffe), wenn auch in kleineren Mengen.

Typische Inhaltsstoffe von Hardcore Boostern

Die mit Abstand populärsten Stimulanzien in Boostern sind DMAA, DMBA, DMHA, Ephedrin und BMPEA.

•  DMAA: DMAA ist die Abkürzung für 1,3-Dimethylamylamin oder auch Methylhexanamin. Der Stoff wurde in den 1940er-Jahren entwickelt, um Nasenschleimhautschwellungen abklingen zu lassen; ein Einsatz in Sportnahrungsmitteln war nie geplant. Trotzdem tauchte DMAA zu Beginn der 2000er-Jahre als Inhaltstoff in dem Booster „Jack3d“ von USPlabs auf. Dieser Booster wird heute als der erste echte Hardcore-Booster angesehen.

•  DMBA und DMHA: DMBA steht für 1,3-Dimethylbutylamin oder auch AMP-Citrat. DMBA entspricht von seiner chemischen Struktur beinahe exakt dem DMAA. Nachdem DMAA von der Europäischen Arzneimittelbehörde als Nahrungsmittelzusatz verboten worden war, diente DMBA der Supplemente-Industrie als DMAA-Ersatz. Für DMHA (1,5-Dimethylhexylamin) gilt im Prinzip das gleiche.

•  Ephedrin: Ephedrin ist ein Wirkstoff aus der Gruppe der Sympathomimetika. Er wird aus der Ephedra-Pflanze gewonnen und steht chemisch dem Stresshormon Adrenalin nahe. Da Ephedrin ein „Grundbaustein“ von Methamphetamin (Crystal Meth) ist, wird die Substanz sowohl in der EU als auch in den USA streng reglementiert. Produkte, die echtes Ephedrin enthalten, sind nicht frei verkäuflich.

•  BMPEA: BMPEA steht für β-Methylphenethylamin, gehört also zu den Phenylethylaminen. Diese chemischen Verbindungen fungieren als Neurotransmitter. Der Konsum von Phenylethylamin bewirkt, dass im Körper die Hormone Noradrenalin und Dopamin ausgeschüttet werden, die u. a. die Stimmungslage verbessern.

Wirkung von Hardcore-Boostern

Alle oben genannten stimulierenden Substanzen bewirken mehr oder weniger dasselbe, nämlich eine Aktivierung des Sympathikus. Der Sympathikus ist ein Nervenleitungssystem, das zum vegetativen Nervensystem gehört und u. a. Herzschlag, Atmung und andere organische Funktionen kontrolliert. Ist der Sympathikus aktiv, so stellt der Körper Aktions- und Kampfbereitschaft her: Funktionen, die für das unmittelbare Überleben unwichtig sind – wie etwa die Verdauung – werden vorübergehend deaktiviert, dafür verstärkt sich die Atmung, damit den Muskeln mehr Sauerstoff zur Verfügung steht. Folge: Hunger, Durst und auch das Schmerzempfinden werden unterdrückt, die körperliche Leistungsfähigkeit hingegen steigt. Da die Stimulanzien außerdem bewirken, dass ausgeschüttetes Dopamin erst einmal nicht abgebaut wird, stellt sich zudem ein Stimmungshoch ein. Athleten, die vor dem Training einen Hardcore-Booster konsumieren, sind also in jeglicher Hinsicht „besser drauf“, als sie es normalerweise wären.

Weil Hardcore-Booster in aller Regel auch pumpfördernde Substanzen enthalten, verbessert sich nach dem Konsum auch der Blutfluss in der Muskulatur. Zugesetztes Coffein bewirkt eine Unterdrückung der Tagesmüdigkeit und eine verbesserte Aufmerksamkeit, zugesetztes Beta-Alanin zögert die Muskel-Übersäuerung hinaus, sodass mit den normalen Trainingsgewichten mehr Wiederholungen als üblich absolviert werden können.

Welche Nebenwirkungen sind möglich?

Je nach Empfindlichkeit der jeweiligen Konsumentinnen und Konsumenten können Hardcore-Booster folgende Nebenwirkungen haben:

  • Gliederzittern, Augenlid-Flattern
  • Zähneknirschen
  • sehr starkes Schwitzen
  • Herzklopfen/Pulsrasen
  • Hypernervosität
  • Verwirrtheitszustände

Die Nebenwirkungen entsprechen dem Nebenwirkungsspektrum von Amphetamin. Neben diesen unmittelbaren Nebenwirkungen können außerdem mittelbare Nebenwirkungen auftreten – sie stellen sich z. T. erst nach dem Abklingen der Wirkung ein und sind weniger auf den Booster-Konsum selbst als vielmehr auf die Verausgabung beim geboosterten Training zurückzuführen:

  • Mundtrockenheit, Dehydrierung (aufgrund von starkem Schwitzen und von unterdrücktem Durstgefühl)
  • Absacken des Kreislauf bis hin zum Kollaps
  • starke Erschöpfung und Kraftlosigkeit
  • Stimmungs-„Crash“ (negative Stimmungslage)
  • Einschlafschwierigkeiten (nach abendlichem Booster-Konsum)

Wie sollte man einen Hardcore-Booster dosieren?

Jedem Hardcore-Booster liegt ein Dosierungslöffel („Scoop“) bei. Die Packungsaufschrift auf den Booster-Dosen gibt darüber Aufschluss, wie viele gefüllte Scoops nach Empfehlung des jeweiligen Herstellers mit welcher Menge Flüssigkeit kombiniert werden sollen. Dabei kann der Gehalt an stimulierenden Inhaltsstoffen stark schwanken: Manche Booster liefern 150 mg an Stim-Substanzen pro Portion, andere bis zu 600 mg. Wenn du erstmalig einen Hardcore-Booster ausprobierst, solltest du vorsichtshalber immer erst mit der Hälfte der empfohlenen Dosierung starten.

Übrigens gibt es eine Reihe von Online-Foren und Test-Portalen, in denen die Eigenschaften von Boostern diskutiert werden. Eines der bekanntesten Portale ist boosterjunkies.de – hier findest du detaillierte Infos (u. a. auch Dosierungsempfehlungen) zu so ziemlich jedem bekannten Hardcore-Booster. Auf boosterjunkies.de werden auch regelmäßig Rankinglisten veröffentlicht, die dir sagen, welcher der derzeit beste Hardcore Booster ist.

Hardcore Booster FAQs

  • Sind Überdosierungen möglich?
  • Wann sollte man einen Hardcore-Booster einnehmen?
  • Kann man einen Hardcore-Booster selber machen?
  • Können Hardcore-Booster Sucht auslösen?

Sind Überdosierungen möglich?

Ja. Und im Unterschied zu Pre-Workout-Boostern und Pump-Boostern, bei denen Überdosierungen keine ernsthaften Folgen haben, sind Überdosierungen bei Hardcore-Boostern potenziell gefährlich: Es hat schon Fälle gegeben, in denen Athleten, die (unerkannte) Vorerkrankungen hatten, durch zu hohe Hardcore-Booster-Dosierungen in Ohnmacht gefallen sind oder sogar einen Schlaganfall erlitten haben. Sieh die Empfehlung des jeweiligen Herstellers bezüglich der Dosis also immer als verbindliche Richtlinie an – und nicht nur als Vorschlag. Es versteht sich wohl auch von selbst, dass ein Hardcore-Booster nicht vor JEDEM Training konsumiert werden sollte. Beschränke den Konsum auf Tage, an denen du wirklich „die Hütte abreißen“ willst – anderenfalls kann es mindestens zur Gewöhnung (und damit zu nachlassender Wirkung) und schlimmstenfalls zu ungünstigen Veränderungen des Herz-Kreislauf-Systems kommen.

Wann sollte man einen Hardcore-Booster einnehmen?

Unmittelbar vor dem Training. Bei den meisten Boostern setzt die Wirkung sehr schnell ein, oft innerhalb von 15 Minuten nach dem Konsum. Wenn du einen weiten Anreiseweg zu deinem Fitness-Studio hast, misch dir den Booster am besten erst auf dem Parkplatz vor dem Studio oder in der Umkleide an (Shaker kannst du >hier bestellen). Der beste Hardcore Booster nützt dir nichts, wenn du beim Einsetzen der Wirkung noch auf der Autobahn im Stau stehst oder an der S-Bahn-Haltestelle wartest und darauf brennst, endlich ins Studio zu kommen.

Kann man einen Hardcore-Booster selber machen?

Nein. Die in Hardore-Boostern enthaltenen Stimulanzien sind, wie im Text dargelegt, nicht frei verkäuflich – entsprechend ist es auch nicht möglich, die „Rohstoffe“ für einen Hardcore-Booster auf legalem Weg zu erwerben.

Zählen Hardcore-Booster als Doping?

Ja. Sämtliche Amphetaminderivate, die in diesem Text als Booster-Inhaltsstoffe aufgeführt sind, stehen auf der WADA-Liste der verbotener Substanzen. Bei Wettkämpfen mit Doping-Test können schon sehr kleine Mengen in der Probe ausreichen, um den Test positiv ausfallen zu lassen. Vorsicht auch im Straßenverkehr: Bei einem von der Polizei angeordneten Drogen-Screening kann der Konsum eines Hardcore-Boosters zu einem positiven Testergebnis führen. Dann ist der Führerschein in Gefahr.

Können Hardcore-Booster Sucht auslösen?

Es steht zu befürchten, dass sie das können. Wenngleich für das Auslösen einer geistigen oder körperlich Abhängigkeit von DMAA, DMBA und DMHA noch keine gesicherten Erkenntnisse vorliegen, so steht doch fest, dass Amphetamin abhängig machen kann – und bei den genannten Stoffen handelt es sich um direkte Amphetamin-Abkömmlinge. Durch allzu häufen Amphetaminkonsum wird einer Dopamin-Desensibilisierung Vorschub geleistet. Das bedeutet, dass Glücksempfinden, wie es normalerweise durch soziale Interaktion, durch Entertainment oder durch Sex ausgelöst wird, dann nur noch durch Amphetaminkonsum hervorgerufen werden kann. Die Folge sind emotionale Abstumpfung, Lethargie und eine immer stärker werdende Amphetaminsucht.

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