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Testosteron-Booster

Testo-Booster tun genau das, was man aufgrund der Begriffsbezeichnung auch von ihnen erwartet: Sie „boosten“ die körpereigene Testosteronproduktion. Das männliche Geschlechtshormon Testosteron ist bekanntlich das wichtigste muskelaufbaufördernde Hormon im Körper – je höher der Testosteronspiegel, desto leichter der Muskelaufbau. Leider ist die natürliche Testosteronproduktion nicht konsistent: Ernährung, Lebensumstände und Alter haben großen Einfluss auf den Hormonspiegel. Stressige Phasen im Job etwa oder Schlafmangel oder auch das Fehlen bestimmter Mikronährstoffe können den Testosteronspiegel stark abfallen lassen, zudem sinkt die Testosteronproduktion im Alter. Gut, dass es Testosteron-Booster gibt! Mit diesen lässt sich die Produktion des Muskelaufbauhormons Nr. 1 wieder auf Touren bringen.

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Testosteron-Booster

Testo-Booster tun genau das, was man aufgrund der Begriffsbezeichnung auch von ihnen erwartet: Sie „boosten“ die körpereigene Testosteronproduktion. Das männliche Geschlechtshormon Testosteron ist bekanntlich das wichtigste muskelaufbaufördernde Hormon im Körper – je höher der Testosteronspiegel, desto leichter der Muskelaufbau. Leider ist die natürliche Testosteronproduktion nicht konsistent: Ernährung, Lebensumstände und Alter haben großen Einfluss auf den Hormonspiegel. Stressige Phasen im Job etwa oder Schlafmangel oder auch das Fehlen bestimmter Mikronährstoffe können den Testosteronspiegel stark abfallen lassen, zudem sinkt die Testosteronproduktion im Alter. Gut, dass es Testosteron-Booster gibt! Mit diesen lässt sich die Produktion des Muskelaufbauhormons Nr. 1 wieder auf Touren bringen.

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Testo-Booster: Hormonspiegeloptimierung mit natürlichen Mitteln

Was sind Testo-Booster?

Testo-Booster sind Nahrungsergänzungspräparate, die die natürliche Testosteronproduktion fördern bzw. optimieren. Sie sind keine Medikamente und enthalten in aller Regel auch keine verschreibungspflichtigen Substanzen. Vor allem enthalten sie keine Hormone – dies ist ein wesentlicher Unterschied zu anabolen Steroiden. Und es gibt noch einen anderen eklatanten Unterschied: In hormoneller Hinsicht bewirken Testo-Booster das Gegenteil von dem, was Steroide bewirken. Während anabole Steroide nämlich die körpereigene Testosteronproduktion drosseln (sie „ersetzen“ praktisch das natürliche Testosteronaufkommen im Körper), steigern Testo-Booster die Produktion. Das Resultat ist dasselbe: Im Körper kursieren anschließend mehr muskelaufbauende Botenstoffe.

Wirkung von Testo-Boostern

Eines vorweg: Die Wirkung von Testosteron-Boostern ist mit der Wirkung von anabolen Steroiden nicht zu vergleichen. Wer sich von einem Testo-Booster ähnliche Muskelaufbau-Fortschritte wie von Anabolika-Tabletten oder Muscle-Builder-Supplementen erhofft, wird enttäuscht werden. Das hängt mit der Art und Weise zusammen, wie Testo-Booster funktionieren: Sie setzen biochemische Mechanismen in Gang, die den Körper dazu bringen, mehr Testosteron herzustellen. Aber selbst, wenn das optimal gelingt, wird die endogene Testosteronproduktion dadurch maximal bis auf das genetisch vorgegebenen Limit angehoben. Ein männlicher Athlet, dessen Körper am Tag maximal 8 mg Testosteron produzieren kann, wird also mit keinem Booster der Welt auf 10 mg täglich kommen. Vergleicht man das mit Steroid-Doping, wo selbst bei einer „milden“ Testosteron-Kur pro Woche mindestens 300 mg verabreicht werden, wir schnell klar, dass Steroide im Vergleich zu Testo-Boostern eine völlig andere Hausnummer sind. Trotzdem können Testo-Booster bei Naturalathleten einen deutlich wahrnehmbaren Muskelaufbau-Effekt haben – weil nämlich bei kaum einem fortgeschrittenen Athleten die Testosteronproduktion auf vollen Touren läuft.

Inhaltsstoffe von Testo-Boostern

Woraus bestehen Testo-Booster? Sie bestehen im Wesentlichen aus Pflanzenextrakten, die in Studien positive Auswirkungen auf die Testosteronproduktion gezeigt haben. Testo-Booster sind also Lebensmittel. Die Zusammensetzung und auch die Menge der jeweils enthaltenen Zutaten unterscheidet sich von Booster zu Booster aber erheblich: Bei manchen Produkten stehen Einzelsubstanzen wie z. B. Tribulus-Terrestris-Extrakt im Vordergrund, bei anderen setzen die Hersteller auf eine Kombination aus verschiedenen Substanzen. Des Weiteren enthalten Testo-Booster Mineralstoffe (vor allem Zink) sowie diverse Vitamine.
Als natürliche Testosteron-Booster und bevorzugte Inhaltsstoffe für Testo-Booster-Produkte gelten insbesondere die folgenden Substanzen:

Bockshornklee

Bockshornklee (engl. fenugreek) ist ein Gewürz, das in der arabischen und in der indischen Küche schon lange Verwendung findet. Es hemmt nachweislich die 5-alpha-Reduktase (= die Umwandlung von Testosteron in Dihydrotestosteron) und sorgt so dafür, dass mehr wirksames Testosteron im Körper kursiert.

Vitamin D3

Das „Sonnenvitamin“ D3 ist für die Testosteronbildung unerlässlich. Der Körper kann es zwar mithilfe von Sonnenlicht selbst herstellen, aber in unseren Breitengraden reicht die Sonneneinstrahlung in der dunklen Jahreshälfte oft nicht für eine optimale Vitamin-D-Produktion aus. Eine 12-monatige Studie an Mitteleuropäern ergab, dass die Ergänzung mit 3.000 IE Vitamin D3 pro Tag den Testosteronspiegel um etwa 25 % erhöhen kann.

Maca

Die Maca-Pflanze enthält Sterole, die dem Hormon Testosteron ähneln. Da die Pflanze zudem einen ausgleichenden Effekt auf den Hormonhaushalt hat, kann Maca-Wurzelpulver bei hohem Stressaufkommen (und entsprechend starker Cortisolausschüttung) eine Anhebung des Testosteronspiegels bewirken. Nicht von ungefähr gilt die Maca-Pflanze in ihrer Heimat Peru als natürliches Potenzmittel.

Tribulus Terrestris

Tribulus Terrestris ist eine subtropische Pflanze, deren Wurzeln so genannte Saponine enthalten. Diese regen die körpereigene Testosteronproduktion an. Bei bulgarischen Athleten kam es in einer Studie zu sehr deutlichen Steigerungen des Testosteronlevels aufgrund von Tribulusgaben. Während die testosteronsteigernde Wirkung somit zwar erwiesen ist, ist der Muskelaufbau-Effekt von Tribulus Terrestris indes umstritten. Trotzdem schwören unzählige Naturalathleten auf Tribulus-Terrestris-Präparate.

Zink

Zink ist das wichtigste Spurenelement im Hinblick auf die Testosteronproduktion. So ziemlich jeder Testosteron-Booster enthält Zink – weil Zink u. a. die IGF-1-Produktion fördert und damit auch die Testosteronproduktion positiv beeinflusst. Eine Zink-Überdosierung bewirkt allerdings keine Anhebung der Testosteronproduktion über das natürliche Limit hinaus und kann sogar riskant sein. Mehr als 25 mg Zink pro Tag braucht niemand.

Einnahmeempfehlung und Dosierung

Testosteron-Booster werden ausnahmslos als Kapseln oder als Tabletten verkauft. Sie können mit praktisch jeder Art von Flüssigkeit – außer Alkohol (s. u.: Was außerdem hilft, den Testosteronspiegel anzuheben) – eingenommen werden. In Bezug auf die Dosierung herrscht bei Testo-Boostern leider oft Verwirrung, weil sich die Inhaltsstoffkonzentrationen von Produkt zu Produkt stark unterscheiden. Beispiel Tribulus Terrestris: Manche Testo-Booster enthalten nur 300 mg Tribulus-Extrakt pro Kapsel, andere bis zu 1.000 mg. Das liegt daran, dass bei Tribulus-Produkten der Saponingehalt entscheidend ist und dass es von dem Inhaltsstoff unterschiedliche Versionen gibt. Echtes Tribulus-Extrakt hat einen hohen Saponingehalt von bis zu 90 %, wohingegen einfaches Tribulus-Wurzelpulver nur wenige Saponine enthält. Grundsätzlich darf und sollte man deshalb den Dosierungsempfehlungen der Hersteller vertrauen – und nicht die dreifache Dosis nehmen, nur weil ein anderes Produkt mit scheinbar gleichem Inhaltsstoff dreifach hoch dosiert ist. Anders verhält es sich mit den Herstellerempfehlungen zum Einnahmezeitpunkt: Die meisten Hersteller empfehlen, ihr Produkt vor dem Training einzunehmen. Diese Empfehlung ist aber eigentlich Unsinn. Sie soll suggerieren, dass der jeweilige Booster extrem schnell wirkt, was aber sicher nicht der Fall ist. Kein Testo-Booster wirkt innerhalb von 30 Minuten, nicht einmal innerhalb von Stunden. Wer seine körpereigene Testosteronproduktion mit natürlichen Testosteron-Boostern anheben will, muss die entsprechenden Präparate kontinuierlich täglich über mehrere Wochen einnehmen. Der Einnahmezeitpunkt im Tagesverlauf spielt dabei keine Rolle.

Nebenwirkungen

Abgesehen davon, dass manche Testosteron-Booster einen hohen Vitamin- und Mineralstoffgehalt haben, der bei Überdosierung Probleme verursachen kann (zu viel Zink etwa kann die Aufnahme von Kupfer hemmen), sind Testosteron-Booster praktisch nebenwirkungsfrei. Dass manche Hersteller dennoch vor Nebenwirkungen wie erhöhter Aggressivität oder fettiger Haut warnen, ist reines Marketing – denn dadurch soll der Eindruck erweckt werden, dass das Produkt den Testosteronspiegel extrem stark anhebt. Wie eingangs schon dargelegt, kann aber selbst der beste Testo-Booster die Testosteronproduktion nicht über das körpereigene Limit pushen.

Testo-Booster kaufen

Wo kann man Testo-Booster kaufen? Sie sind in gut sortierten Online-Supplement-Shops erhältlich. Da sie in aller Regel keine Hormone oder Hormonderivate enthalten, unterliegt der Erwerb auch keinen Beschränkungen. Hier bei Stayfocused findest du ein reichhaltiges Angebot an Testosteron-Boostern verschiedener Hersteller. Gibt es beim Kauf etwas zu beachten? Ja: Athleten, die an dopinggetesteten Wettkämpfen teilnehmen, sollten sich die Etiketten bzw. die Auflistungen der Inhaltsstoffe sehr genau ansehen. Bei einigen Produkten sind außer den Pflanzenextrakten, die die Testosteronproduktion ankurbeln, nämlich auch noch Östrogenblocker enthalten. Ein Beispiel für einen solchen Blocker ist die chemische Verbindung 7-Keto-DHEA – sie ist zwar frei verkäuflich, steht aber auf der WADA-Liste verbotener Substanzen.

Was außerdem hilft, den Testosteronspiegel anzuheben

Um maximal von der Wirkung eines Testosteron-Boosters zu profitieren, sollte man seine Lebensführung gezielt auf die Förderung der endogenen Testosteronproduktion ausrichten. Das
bedeutet im Klartext, dass man alles unterlassen bzw. beheben sollte, was schlecht für die Testosteronproduktion ist.

Alkoholkonsum einschränken

Alkohol ist ein echter „Testosteronkiller“. Er stimuliert die Aromatase, also die Umwandlung von Testosteron in Östrogen (= weibliches Geschlechtshormon). Das ist u. a. der Grund dafür, warum Männer, die exzessiv Bier trinken, oft unter weiblich anmutender vergrößerter Brustbildung (Gynäkomastie) leiden. Ein einziger Vollrausch kann Studien zufolge zu einem Absinken des Testosteronspiegels um 20 % führen.

Übergewicht abbauen

Zu viel Körperfett ist ebenfalls schlecht für die Testosteronproduktion – aus demselben Grund, aus dem auch Alkohol schlecht dafür ist. Denn: Körperfett produziert Östrogen. Ein hoher Körperfettanteil trägt also genauso wie regelmäßiger Alkoholkonsum dazu bei, dass sich das Testosteron-Östrogen-Verhältnis im Organismus zugunsten des Östrogens verschiebt. Wem an einem möglichst hohen Testosteronspiegel gelegen ist, der sollte entsprechend dafür sorgen, dass er kein „Hüftgold“ mit sich herumschleppt.

Mangelernährung vermeiden

Zu wenig Körperfett kann allerdings auch schlecht für die Testosteronproduktion sein, denn um den Körperfettanteil auf ein sehr niedriges Maß zu bekommen, muss man streng Diät halten – und das wirkt sich negativ auf den Hormonhaushalt aus. Der Körper benötigt Cholesterin, um Testosteron herstellen zu können. Steht ihm nur wenig Fett zur Verfügung, dann fehlt ihm dieses Cholesterin. An der Bodybuilding-Weisheit, dass man in Muskelaufbauphasen nicht allzu sehr auf die Kalorien schauen sollte, ist also etwas dran.

Schlafmangel vermeiden

Die Testosteronproduktion findet zu einem erheblichen Teil während des Nachtschlafs – genauer: während des so genannten „REM-Schlafs“, also in den Traumphasen – statt. Deswegen ist der Testosteronspiegel am frühen Morgen normalerweise höher als im ganzen restlichen Tagesverlauf. Je kürzer der Nachtschlaf ausfällt, desto weniger REM-Phasen gibt es – und desto weniger Testosteron wird produziert. Untersuchungen haben ergeben, dass ein über mehrere Nächte verkürzter Nachtschlaf den Testosteronspiegel um mehr als die Hälfte reduzieren kann. Für Athleten bedeutet das: unbedingt ausreichend Schlaf sicherstellen! Wie viel Schlaf ist ausreichend? So viel, dass morgens zum Wachwerden kein Wecker nötig ist.

Zusammenfassung: Testo-Booster wirken – aber sie sind kein Zaubermittel

Testo-Booster haben in der Fitnessszene seit Jahren einen festen Platz. Dass sie bisweilen kontrovers diskutiert werden und in manchen Internet-Foren gar als wirkungslos verschrieen sind, liegt daran, dass viele uninformierte Sportler aus den falschen Gründen Testo-Booster kaufen. Sehr junge Athleten mit gesundem Hormonsystem und stressarmem Alltag brauchen diese Produkte gar nicht, weil sie ohnehin eine gute Testosteronproduktion haben. Entsprechend mau fällt bei ihnen auch die Wirkung aus. Athleten hingegen, die nicht mehr in den Zwanzigern sind und bei denen Job und Familie ein hohes Alltagsstressaufkommen bedingen, machen mit Testo-Boostern sehr gute Erfahrungen. Generell zeigen Testo-Booster in den Altersgruppen +30, +40 und erst recht +50 die deutlichsten Effekte. Athleten dieser Altersgruppen schätzen außer der muskelaufbaufördernden Wirkung von Testo-Boostern insbesondere auch die positiven Auswirkungen auf die Libido und auf die Regenerationsfähigkeit. Für junge Athleten unter 20 sind das natürlich gar keine Problemfelder.

Im Übrigen muss man sich klar machen, dass eine leichte Anhebung des natürlichen Testosteronspiegels nicht automatisch zu gigantischen Muskelzuwächsen führt. Ein Mann mittleren Alters etwa, dessen tägliche Testosteronproduktion aufgrund von wenig Schlaf oder von einer allzu strengen Diät auf 3 mg pro Tag abgesunken ist, kann seine Testosteronausschüttung mit einem guten Testo-Booster vielleicht verdoppeln – er liegt dann aber trotzdem nur bei 6 mg täglich. Damit kann er zwar gute Trainingsfortschritte erzielen kann; er wird aber nicht über Nacht zum Mr. Universum mutieren.

FAQs

  • Zählen Testo-Booster als Doping?
  • Für wen sind Testo-Booster sinnvoll?
  • Sind Testo-Booster auch für Frauen geeignet?

Zählen Testo-Booster als Doping?

Nein – jedenfalls dann nicht, wenn sie lediglich natürliche Testosteron-Booster, also Pflanzenextrakte, Vitamine und Mineralien, enthalten. Da selbst die Testsieger in Testo-Booster-Vergleichstests keine supranaturale Testosteronausschüttung bewirken, ist ihre Anwendung in sportlichen Wettkämpfen erlaubt. Eine Ausnahme bilden, wie oben erwähnt, solche Testo-Booster, deren Inhaltsstoffliste Östrogenblocker oder gar Prohormone aufweist. Sie können bei Dopingtests zu einem positiven Befund mit allen daraus erwachsenden Konsequenzen führen.

Für wen sind Testo-Booster sinnvoll?

Grundsätzlich sind Testo-Booster nicht nur etwas für Athleten, die Muskelmasse aufbauen wollen. Jeder Mann, auch wenn er kein Bodybuilder ist oder nicht einmal Sport treibt, profitiert von einer unbeeinträchtigten Testosteronproduktion. Man weiß heute, dass zahlreiche Degenerationserscheinungen bei Männern, die man früher schlicht auf „das Alter“ geschoben hat, vor allem auf einen abgesunkenen Testosteronspiegel zurückzuführen sind. Laut kassenärztlicher Bundesvereinigung (KBV) gibt es überdies auch bei Männern das Phänomen der „Wechseljahre“, in denen eine verringerte Testosteronproduktion sich negativ auf die Befindlichkeit auswirkt.

Besonders sinnvoll sind Testo-Booster indes für drei Gruppen von Männern:

  1. Männer über 25 Jahre, die viel Stress haben (übrigens bedeutet auch ein hohes Trainingsvolumen Stress für den Körper) oder deren Testosteronproduktion aus anderen Gründen nicht optimal läuft.
  2. Männer über 35 Jahre, die immer noch Muskeln aufbauen wollen. Bei den meisten Männern lässt die Testosteronproduktion ab der Mitte des dritten Lebensjahrzehnts signifikant nach; die Anwendung eines Boosters ist dann in jedem Fall sinnvoll.
  3. Athleten, die zuvor anabole Steroide verwendet haben.

Speziell für die an dritter Stelle genannte Gruppe sind Testo-Booster am hilfreichsten. So ziemlich alle anabolen Steroide einschließlich Prohormone und SARMs sind nämlich suppressiv – das heißt, sie bewirken bei regelmäßiger Anwendung schon nach wenigen Wochen eine deutliche Drosselung der körpereigenen Testosteronproduktion. Bei manchen Steroiden ist die Drosselung so stark, dass der
gonadale Regelkreis völlig zum Erliegen kommt. Nach dem Absetzen der Steroide haben die betroffenen Athlet dann keine Eigenproduktion mehr. Verständlich, dass sie diesen Zustand so schnell wie möglich ändern wollen. Zwar erholt sich die endogene Testosteronproduktion irgendwann auch von allein (zumindest in den meisten Fällen), aber Supplemente wie Testo-Booster und PCT-(Post-Cycle-Therapy-)Produkte können den Erholungsprozess erheblich beschleunigen.

Sind Testo-Booster auch für Frauen geeignet?

Dass auch der weibliche Körper Testosteron produziert, ist hinlänglich bekannt. (Die tägliche Menge beträgt ungefähr ein Zehntel dessen, was der männliche Körper herstellt.) Genau wie Männer profitieren auch Frauen von einer optimal laufenden Hormonproduktion, allerdings sind die Produktionsmechanismen anders gelagert. Zur Wirksamkeit der in Testo-Boostern enthaltenen Substanzen auf den weiblichen Körper gibt es praktisch keine Studien. Frauen sollten deshalb vorsichtshalber keine Testo-Booster verwenden.

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